Natürlich bringt es keinen Spaß, sich zu Hause fit zu halten. Es ist ja schon im richtigen Studio nicht wirklich Sport, was ich mache. Paar Gewichte rauf und runter oder zur Abwechslung auch mal hin und her. In Anwesenheit eines Karate-Dojos oder eines Squashplatzes darf ein Fitnessstudion durchaus Minderwertigskeitskomplexe haben. Was da passiert, sind Leibesübungen und so cool wie dieses Wort ist auch das ganze Ding. Aber was willste machen, wenn sich das Vorbei-sein der Zeiten richtigen Sports nicht mehr leugnen lässt? Fitnesstraining, genau. Eine Bank, ein Teraband und eine Gelegenheit, es rumzuwickeln, – damit kann man schon einiges anfangen. Aber auch ohne Teraband wäre es weniger eine Frage der Möglichkeiten als vielmehr des Willens. Man muss sich ab und zu klar machen, dass wir irgendwann auch wieder raus gehen werden. Und dann müssen wir alle wieder in unsere Hosen passen.
Stubenhockerstudio
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