Schon wieder Landungsbrücken.

Auch wenn Corona noch lange nicht vorbei ist und angesichts einiger Idioten ein fulminantes Comeback der steilen Kurven erwartet werden darf, ist es vorbei mit Corona-Tagebuch. Zu normal ist schon wieder alles. Wie immer geht man mit der Wohin?-Frage vor die Tür und wie so oft ist die Antwort: Hafen. Wo sonst hat man nach 18 Uhr noch Sonne ohne Häuserschatten? Also fahre ich mit leichtem Schulterzucken los und erwarte nichts außer ein bisschen Bewegung. Immerhin. Am Ende eines Tage sim Homeoffice ist das ja schon was. Umso größer ist die Freude, wenn es mir gelingt auch beim 17.000sten Mal noch Fotos zu schießen, die ich zu Hause nicht lösche, weil ich sie schon oft genug geschossen habe. Ob das klappt, hängt nicht nur vom Licht ab. Ob ich die guten Motive sehe, ist auch eine Frage der Tagesform. Es gibt einfach Tage, an denen ich nichts entdecke und vermutlich sogar an Außerirdischen vorbeilaufen würde, die gerade aus ihrem Ufo steigen und spontan exotische Tänze darbieten. An anderen Tagen würde ich vielleicht auch in einer 5 Quadratmeter großen Gefängniszelle etwas interessanten hinbekommen. Das weiß ich leider immer erst hinterher.

Neulich war einer der besseren Tage mit ein paar brauchbaren Bildern vom abgelutschtesten Spot der Stadt: den Landungsbrücken. Die Palmen sind ohne Frage als Boten des Klimawandels zu betrachten. Und die restlichen Bilder beweisen, dass im richtigen Licht fast alles gut aussieht.

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